header

Home of the Dirt Torpedo

Im Herbst 2020 hat die "The Boring Company" von Elon Musk einen Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich Studenten- und Hobby-Teams anmelden und gegeneinander antreten können. Das Ziel des Hightech-Wettrennens ist es, eine innovative Tunnelbohrmaschine zu entwickeln und zu bauen, die einen Tunnel mit einem Durchmesser von 0,5 m und einer Länge von 30m in der Mojave-Wüste in den USA bohren wird.

Ein studentisches Kernteam der DHBW Mosbach, verstärkt durch Studierende der DHBW Ravensburg und der TU Darmstadt, nimmt an dem weltweit ausgelobten Wettbewerb zur Entwicklung der schnellsten Tunnelbohrmaschine der Welt teil.

Unter mehr als 400 Bewerbungen haben die DHBW-Studierenden mittlerweile wichtige Hürden genommen und gehören nun zu den "Digging Dozens" - den 12 besten Teams! Damit stehen sie auf Augenhöhe mit weltweit renommierten Universitäten wie der ETH Zürich oder dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) aus den USA. Unser Team aus Mosbach kämpft neben der TU München als einzige Mannschaft um Deutschlands bedeutenden Ruf „Made in Germany“!

Im Sommer 2021 hat das Team am finalen Wettbewerb in der Mojave Wüste in den USA teilgenommen. Mit ihrem „Dirt Torpedo“ mussten Sie den erwähnten Tunnel bohren, damit ein ferngesteuerter Mini-Tesla hindurchfahren kann.



Wie ging es nach dem Wettbewerb weiter? - Wir wollen Menschen begeistern!

Unerschütterlich in ihrem Entschluss, kehrten sie nach Deutschland zurück, wo die "Dirt Torpedo" vorerst im Überseecontainer im Garten von Adrian Fleck im Fuldaer Stadtteil Istergiesel "geparkt" wurde. Dank der großzügigen Unterstützung ihrer Sponsoren, konnten beschädigte Teile repariert werden, die der Wüstensturm in Mitleidenschaft gezogen hatten. Der Durchbruch im Jahr 2023 war nicht nur ein technisches Meisterwerk.

Im Herbst 2023 fand eine Probebohrung unter ein Hühnerhaus im Garten von Adrian Fleck statt! Ende 2022 wurde der Verein "Dirt-Torpedo" gegründet, der mittlerweile die Tunnelbohrmaschine besitzt. Der Verein soll junge Talente begeistern und Lust auf Technik und das Entwickeln neuer Ideen machen. Angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels in der Ingenieurbranche sei es von entscheidender Bedeutung, junge Menschen schon frühzeitig an MINT-Themen heranzuführen. Mehr dazu im Newsroom