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20.10.2023

Tunnelbohrmaschine in Aktion "DIRT-TORPEDO" bohrt sich durch Fulda

Es hat geklappt: Die von Fuldaer Studenten entwickelte Tunnelbohrmaschine "Dirt-Torpedo" hat sich heute das erste Mal durch Beton und Sandstein gebohrt - und zwar unter ein Hühnerhaus in Fulda-Istergiesel. 

Etwa eine halbe Stunde lang herrschte große Spannung, ob die Bohrung klappt - aber dann setzte sich der Bohrkopf in Bewegung und grub sich in den Hang auf dem Grundstück von einem der Entwickler des Dirt-Torpedos, Adrian Fleck. Viele Weggefährten, Freunde und Sponsoren waren gekommen, um die erste Bohrung mitzuerleben.

Dirt-Torpedo-Team nahm an Wettbewerb von Elon Musk teil

Das Studenten-Team von Adrian Fleck hat viele Jahre an dem Dirt-Torpedo getüftelt. Und vor zwei Jahren haben die Studenten dann für großes Aufsehen gesorgt: Sie haben bei einem Wettbewerb von Tech-Milliardär Elon Musk in Las Vegas teilgenommen, in dem es darum ging, die schnellste Tunnelbohrmaschine der Welt zu präsentieren. Der Wettbewerb lief leider nicht so, wie sich die Fuldaer Studenten das gewünscht hatten.

Wettbewerb in der Mojave-Wüste bei Las Vegas

Bei dem Wettbewerb von Elon Musk waren 12 internationale Teams ins Finale gekommen und sollten ihre Tunnelbohrmaschine in der Mojave-Wüste vorführen. Das Team des "Dirt-Torpedos" war unter den Finalisten. Das Team besteht aus zwölf ehemaligen Maschinenbau-Studenten der DHBW Mosbach - drei von ihnen kommen aus dem Raum Fulda, nämlich Adrian Fleck, Martin Will und Daniel Klassen. Sie haben ihre Studium mittlerweile abgeschlossen und sich teilweise selbständig gemacht. 

Zum gesamten Artikel: Tunnelbohrmaschine "Dirt-Torpedo" bohrt sich durch Fulda-Istergiesel (ffh.de)